"Drei Schwestern – ein Fest für das Leben"
Tschechow Projekt zur Zeitenwende.
Umbruch, Gesellschaft im Wandel, Zeitenwende.
Anlass genug für das Ensemble LX, sich Anton Tschechow und seinen ironisch-melancholischen Gesellschaftsportraits „Drei Schwestern“ und „Der Kirschgarten“ anzunehmen, denn diese Komödien scheinen unserer Zeit geradezu auf den Leib geschrieben.
Wir gehen auf die Suche nach dem Zeitlosen und Tröstlichen in Tschechows Werken, in denen er den Lauf der Welt als sich stetig wiederholende Tragikomödie sichtbar werden lässt.
Darin die Figuren: voller Träume, manchmal revolutionär, manchmal zögerlich, mit ihrer Lebensrealität unzufrieden und doch oft nicht gut im Stande, etwas zu verändern oder mit Änderungen umzugehen. Wie wir?
Eine humorvolle Tschechow Collage. Eine poetische Reflexion über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Nah am Leben, zwischen Phantasie und Wirklichkeit. Mit der Zuversicht, die wir alle so dringend brauchen.
Premiere: 22. September 2023 im Kunsthaus sans titre
Regie: Richard Jourdant
Licht + Ton: Maximilian Braun
Es spielen: Undine Backhaus, Gudrun Libnau, Barbara Schaffernicht
Fotos: Tom Stelter
Pressestimme:
„Drei Darstellerinnen, drei Stühle und ein paar Requisiten, dazu eine sehr kluge Licht und Ton-Regie reichen dem Ensemble LX aus, um die bekannten Texte des russischen Dramatikers zum Leuchten zu bringen:“
„…Aktualisierung durch Reduktion, …präzise Stückarbeit…prägnante Bilder…“
Rüdiger Braun, Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ), Potsdam, 28. September 2023
Publikumsstimmen:
„sehr gelungen die Verknüpfung von persönlichen Erinnerungen, Tschechows Texten und soziologischen Einlassungen“
„traurig, fröhlich, nachdenklich, unterhaltsam“
„voller Zärtlichkeit“
„danke für den wundervollen Abend“